12.10.2024 – Im Abschnitt V Oberwart fand am Gelände der Stadtfeuerwehr Oberwart eine großangelegte Abschnittsübung statt. Beteiligt waren die Feuerwehren Oberwart, St. Martin in der Wart, Rotenturm an der Pinka, Unterwart, Siget in der Wart, Eisenzicken und Oberdorf. Im Rahmen der Übung wurden sowohl Atemschutz- als auch Funkübungen durchgeführt, die wesentliche Bestandteile des Feuerwehralltags darstellen.

Während der Atemschutzübung galt es für die Atemschutztrupps, eine vermisste Person in einem stark verrauchten Gebäude zu finden und zu retten. Anschließend wurde die hydraulische Ventilation eingesetzt, um die Räume vom Rauch zu befreien. Diese Übung simuliert ein realistisches Einsatzszenario, bei dem der sichere und effiziente Einsatz von Atemschutzgeräten entscheidend für den Schutz der Einsatzkräfte sowie der betroffenen Personen ist.

Parallel dazu wurde eine Funkübung durchgeführt, die das Ziel hatte, die einsatznahe Kommunikation zwischen den beteiligten Einheiten, der Landessicherheitszentrale und der Einsatzleitung zu optimieren. Der Funk stellt in jedem Einsatz eine lebenswichtige Verbindung dar, um rasch und koordiniert auf neue Situationen reagieren zu können. Nur durch eine reibungslose Kommunikation ist es möglich, Einsätze sicher und erfolgreich durchzuführen.

ABI Thomas Csernaczky, Abschnittsfeuerwehrkommandant des Abschnitts V, zeigte sich äußerst zufrieden mit den gezeigten Leistungen. „Ich bin stolz, Abschnittskommandant so motivierter und disziplinierter Feuerwehren zu sein“, betonte Csernaczky. Er bedankte sich zudem bei der Stadtfeuerwehr Oberwart für die Bereitstellung der Räumlichkeiten und die Verpflegung der Teilnehmer sowie bei allen anwesenden Feuerwehrmitgliedern für ihr Engagement und die rege Teilnahme an der Übung.

Die Übung unterstrich erneut die Bedeutung einer gut trainierten Zusammenarbeit und die essentielle Rolle von Atemschutz und Funk in Einsätzen, um Menschenleben zu retten und Gefahren effektiv zu bekämpfen.

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