10 Kameraden aus dem Bezirk Oberwart stellten sich am Samstag, 29. April 2023, den Herausforderungen des Feuerwehrabzeichens in der höchsten Stufe. Insgesamt nahmen 44 BewerberInnen aus dem ganzen Burgenland an der sogenannten - Feuerwehrmatura - teil, 36 bestanden auf anhieb.

Die acht Prüfungsstationen
Das Fachwissen in Organisation, Technik und Taktik wird beim Bewerb in mehreren Bewerbsdisziplinen in Form von Fragen, taktischen Entscheidungen zu verschiedenen Einsatz- und Gefahrensituationen, Löschmittelbedarfsberechnungen und der Berechnung einer Löschwasserförderung über lange Strecken überprüft. Auch das Kommandieren und die Befehlsgebung müssen gelernt sein – bei der Disziplin „Formulieren und Geben von Befehlen“ wurde dieses Wissen abgefragt.

Jeder Prüfling musste bereits im Vorfeld für einen Betrieb oder ein öffentliches Gebäude des Heimatortes einen Einsatzplan erstellen. Die geplanten Einsatzmaßnahmen mussten dann erläutert werden. Bei der Station „Ausbildung“ hatten die Bewerber eine Unterrichtsequenz zur Grundausbildung in der Feuerwehr vorzubereiten und zu präsentieren.

Bewerbsleiter Harald Nakovich:

„Ich gratuliere allen zur bestandenen Prüfung. Die burgenländischen Feuerwehren haben damit 36 neue hochqualifizierte Führungspersönlichkeiten die das burgenländische Feuerwehrwesen wesentlich mitgestalten können.“

Der Siegerehrung wohnten zahlreiche Ehrengäste unter anderem, Feuerwehrreferent Heinrich Dorner und Landesfeuerwehrkommandant LBD Franz Kropf, bei.

Absolventen Bezirk Oberwart:
BI Mario Klein, FF Günseck (2. Landessieger)
OBM Ing. Martin Toth, FF Rechnitz (3. Landessieger)
LM Jakob Feigl, FF Grafenschachen (Platz 4)
OBI Alexander Flaschberger, FF Litzelsdorf (Platz 5)
BM Dipl.-Ing. Christoph Wappel, FF Grafenschachen
OBI Christian Parapatits, FF Schachendorf
LM Alexander Hosch, FF Bad Tatzmannsdorf
LM Andreas Martinov, FF Podgoria
LM Fabian Omasics, FF Podgoria
OBI Markus Gamauf, FF Oberschützen

Bericht und Bilder: LFV Burgenland, Günter Prünner

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